Ich kann mich noch gut an das kleine Mädchen erinnern, was mit viel Eifer, Geduld und Liebe an ihrem Schreibtisch saß und stundenlang die altdeutsche Schrift/ Kalligraphie geübt und Bilder gezeichnet hat.
Meine Freude an Kalligraphie, am Zeichnen und Malen habe ich nie verloren. Als der Trend „Handlettering“ aufkam war ich Feuer und Flamme. Ich kaufte mir Bücher, folgte auf Instagram diversen Künstlern und übte mit größter Freude das Zeichnen von Buchstaben in sogenannter Schönschrift. So richtig verliebt in dieses Hobby habe ich mich dann endgültig Ende 2016/ Anfang 2017, als ich mein Masterstudium beendet und endlich wieder Zeit fürs Kreativsein hatte. Nach und nach habe ich mehr experimentiert und auch wieder mit der Kalligrafie und dem Zeichnen, besonders mit Aquarellfarben, angefangen.
Wenn ich an einem neuen Werk sitze oder über zukünftige Ideen nachdenke, dann ist da immer dieses Leuchten in meinen Augen. Etwas, für das ich mich voll und ganz begeistere, was mich vom Alltagsstress ablenkt und mir Freude sowie Gelassenheit schenkt. Kurzum, kreativ zu sein ist meine Art der Meditation.